HISTORISCHE ENTWICKLUNG
Projektentwicklung AM HERZOGIN GARTEN, Dreden
Verschiedene Bezeichnungen des Gartens:
‑Herzogin ‑ Garten
‑Kurfürstlicher Pomeranzen‑Garten
‑Kurfürstlicher Lustgarten
‑Kurfürstlich sächsischer großer Garten vor dem Wilsdruffer Thor
1476 vermutlich bringt Herzog Albrecht der Beherzte die
Feigenbäume des späteren Herzogin Gartens von
einer Wallfahrt aus Palästina mit; Schenkung an
das Graue‑Brüder‑Kloster, welches Land an der
ehemaligen Ostra‑Allee besitzt.
1539 Säkularisation des Klosters durch die Reformation,
Verkauf und Abgabe der Ländereien an die
Landesherren
1591 bis Entstehung des Gartens im Auftrag des Kurfürsten
1592 Christian 1. für seine Gemahlin, die Herzogin
Sophie; Entwurf für ein Lusthaus von Nosseni und
Calo de Cesare unausgeführt
?? Bau eines massiven Pomeranzenhauses nach
einem Entwurf von Paul Buchner
?? Errichtung von zwei Obelisken
1622 Tod der Kurfürstin Sophie; der Garten wird
Eigentum der Kurfürstin Magdalene Sibylle
(Gemahlin des Kurfürsten Johann Georg 1.)
1623 Erweiterung des Gartens durch Angliederung von
29 kleinen Gärten, die im 30‑jährigen Krieg
verlassen worden waren
1631 Ankauf von zwei Grundstücken zur Erbauung eines
Feigenhauses an der Stelle des „heutigen“ hohen
Orangenhauses
1650 bis Bau der „Grotte“, eines zweistöckigen Gebäudes
1656 mit Wasserspielen an Ende des Hauptweges
1706 Annäherung der Schweden; Sprengung „Der
Kurfürstin Gartenhaus“,
(Erdgeschoss und zwei Obergeschosse; im Ersten
befand sich das kurfürstliche Gemach), (= des
zweigeschossigen Gartenhauses),
Vernichtung der Obstbaumallee an der Ostra‑Allee.
1716/17 Ankauf von Orangen‑ und Lorbeerbäumen
1728/38 Bau der drei Orangenhäuser rechts der OstraÂ-
Allee
1729 Verlegung der Orangerie aus dem Zwinger in den
Herzogin ‑ Garten
‑Herzogin ‑ Garten
‑Kurfürstlicher Pomeranzen‑Garten
‑Kurfürstlicher Lustgarten
‑Kurfürstlich sächsischer großer Garten vor dem Wilsdruffer Thor
1476 vermutlich bringt Herzog Albrecht der Beherzte die
Feigenbäume des späteren Herzogin Gartens von
einer Wallfahrt aus Palästina mit; Schenkung an
das Graue‑Brüder‑Kloster, welches Land an der
ehemaligen Ostra‑Allee besitzt.
1539 Säkularisation des Klosters durch die Reformation,
Verkauf und Abgabe der Ländereien an die
Landesherren
1591 bis Entstehung des Gartens im Auftrag des Kurfürsten
1592 Christian 1. für seine Gemahlin, die Herzogin
Sophie; Entwurf für ein Lusthaus von Nosseni und
Calo de Cesare unausgeführt
?? Bau eines massiven Pomeranzenhauses nach
einem Entwurf von Paul Buchner
?? Errichtung von zwei Obelisken
1622 Tod der Kurfürstin Sophie; der Garten wird
Eigentum der Kurfürstin Magdalene Sibylle
(Gemahlin des Kurfürsten Johann Georg 1.)
1623 Erweiterung des Gartens durch Angliederung von
29 kleinen Gärten, die im 30‑jährigen Krieg
verlassen worden waren
1631 Ankauf von zwei Grundstücken zur Erbauung eines
Feigenhauses an der Stelle des „heutigen“ hohen
Orangenhauses
1650 bis Bau der „Grotte“, eines zweistöckigen Gebäudes
1656 mit Wasserspielen an Ende des Hauptweges
1706 Annäherung der Schweden; Sprengung „Der
Kurfürstin Gartenhaus“,
(Erdgeschoss und zwei Obergeschosse; im Ersten
befand sich das kurfürstliche Gemach), (= des
zweigeschossigen Gartenhauses),
Vernichtung der Obstbaumallee an der Ostra‑Allee.
1716/17 Ankauf von Orangen‑ und Lorbeerbäumen
1728/38 Bau der drei Orangenhäuser rechts der OstraÂ-
Allee
1729 Verlegung der Orangerie aus dem Zwinger in den
Herzogin ‑ Garten